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Berg der franken, Kreuzberg

 

 

Kreuzberg (Rhön)  

Der Kreuzberg (früher Aschberg genannt; Bayern) ist mit 927,8 m ü. NN

nach Wasserkuppe (950,2 m ü. NN; Hessen) und Dammersfeldkuppe (927,9 m ü. NN; Bayern)

der dritthöchste Berg der Rhön, einem Mittelgebirge in Bayern, Hessen und Thüringen (Deutschland).

Der Kreuzberg, an dem zum Beispiel die Sinn entspringt, ist Standort des Kloster Kreuzbergs,

der Kreuzbergschanze und des Senders Kreuzberg.

 
Mit seiner Berghöhe und jährlich 500.000 bis 600.000 Besuchern

ist der Kreuzberg das höchstgelegene

(abgesehen von der im Truppenübungsplatz Wildflecken gelegenen Dammersfeldkuppe)

und meistbesuchte Ausflugsziel im bayerischen Teil der Rhön.

 


Geographische Lage



Die Kreuzberg erhebt sich im Regierungsbezirk Unterfranken innerhalb der Hohen Rhön

im Naturpark Bayerische Rhön und liegt zugleich im Biosphärenreservat Rhön.

Im Landkreis Rhön-Grabfeld liegt er zwischen der Stadt Bischofsheim an der Rhön

im Nord-Nordosten und der Gemeinde Sandberg im Südosten sowie dem im benachbarten

Landkreis Bad Kissingen liegenden Markt Wildflecken im Westen.

Im Bereich der Kreuzberg-Bergkuppe liegt der Weiler Kreuzberg, ein Ortsteil von Bischofsheim.

Der nördliche Nachbarberg des Kreuzbergs ist der Arnsberg (843 m ü. NN),

der Ostausläufer ist der Käulingberg (auch „Käuling“ genannt; 754 m).

Der Arnsberg wird nördlich beim Bischofsheimer Ortsteil Oberweißenbrunn

etwa in West-Ost-Richtung verlaufend vom Oberlauf der Brend passiert,

einem Zufluss der Fränkischen Saale, deren Wasser über Main und Rhein der Nordsee zufließt.

In die Brend münden die Bäche, die am Kreuzberg (Vorderer Haselbach)

und Käulingberg (Hinterer Haselbach) entspringen und nach Nordosten fließen.

An der Südflanke des Käulingbergs entspringen mit Dürrgraben und Dreikahrbach

beide Quellbäche des nach Süd-Südosten fließenden Schmalwasserbachs,

dessen Wasser über die Premich ebenfalls in die Fränkische Saale fließt.

An der West-Südwestflanke des Kreuzbergs entspringt nahe dem Guckaspass

(662 m; an der bayerischen Staatsstraße „St 2267“) mit dem Kellersbach der linksseitige Quellbach der Premich.

In der waldlosen Talsenke zwischen Kreuzberg und Arnsberg liegt nahe dem Weihersbrunnen

die Quelle der nach Südwesten fließenden Sinn, die ein Zufluss der Fränkischen Saale ist.

 


Religiöse Bedeutung



Früherer Bergname und Heiliger Berg der Franken

Der frühere Name Aschberg deutet auf kultische und religiöse Handlungen auf dem Berg zur Keltenzeit hin.

Seit der Missionierung der Franken durch St. Kilian und seinen Gefährten im Jahre 686

gilt der Kreuzberg als Heiliger Berg der Franken.

Kloster Kreuzberg, Kreuzweg und Wallfahrten

Westlich unterhalb des Gipelplateaus befindet sich das 1644 gegründete

Franziskaner-Kloster Kreuzberg mit Klosterbrauerei, der einzigen Brauerei,

die der Franziskanerorden in Deutschland betreibt.


Vom Kloster Kreuzberg führt ein Kreuzweg mit Bildkapellen zu den drei steinernen Golgotha-Kreuzen.

Sie stellen die 12. Station des Kreuzwegs dar. Dessen Verlauf ist dem Kreuzweg in Jerusalem nachempfunden.

Jährlich finden 70 bis 80 Wallfahrten zum Kreuzberg statt.



 


 Quelle: Wikipedia

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzberg_(Rh%C3%B6n)

 


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