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Liebe Tierfreunde,

Ein Hund aus dem Tierschutz oder lieber ein Tier vom Züchter?

Vor dieser Entscheidung stehen viele auf der Suche nach Ihrem Wunschgefährten auf vier Pfoten.

Viele Tierschutzorganisationen nehmen sich inzwischen der gequälten Vierbeiner aus dem Süden

oder Osten Europas an und vermitteln diese in Deutschland.

Im nachfolgenden haben wir die wesentlichen Punkte aufgeführt, die bei dieser weitreichenden Entscheidung

eine Rolle spielen sollten.

Hundezucht

In Deutschland gibt es keine klare, gesetzliche Regelung für die Hundezucht, demzufolge gibt es viele Züchter,

die nach eigenen Auswahlkriterien arbeiten, manchmal unter sehr schlechten Bedingungen.

Da sich kein Züchter Kontrollen oder Regeln stellen muss, entstehen deshalb häufig Krankheiten

und Degenerationserscheinungen durch Überzüchtung; ein Beispiel dafür ist die Hüftdysplasie beim Schäferhund.

Auch werden die Tiere oftmals brutal als Gebärmaschinen missbraucht und krank zum Verkauf angeboten.

Regelmäßig wird in der Zucht versucht, eine gerade in Mode gekommene Hunderasse - häufig von den Medien glorifiziert

und unrealistisch dargestellt - verantwortungs­los auf "Masse" zu züchten.

Auf diese Weise entstehen auch die sogenannten  Qualzüchtungen, um einen neu entstandenen Bedarf zu decken.

Dazu einige Beispiele:

Kleine Rassen werden noch kleiner gezüchtet.

Besondere Gesichtsformen und -ausdrücke, wie auch besondere Haltungen und Körperformen

werden in den Vordergrund der Zucht gestellt. Die Resultate: die Hunde bekommen schlecht Luft,

können kaum laufen haben ständig tränende Augen, etc.

Manche Rassen können nicht mehr ohne Kaiserschnitt gebären.

Nach "erfolgreicher Zucht" werden die Tiere in vielen Fällen unkritisch an fast jeden Interessenten verkauft

und wenige Züchter machen sich die Mühe, über Ansprüche und Besonderheiten der Rassen aufzuklären

bzw. gar den künftigen Lebensraum des Tieres zu prüfen.

Da Hunde hochsoziale Lebewesen und keine Plüschtiere sind, die man nach Belieben wegstellen kann,

sollten die Züchter deshalb auch die Verantwortung über Produktion und Verkauf hinaus übernehmen.

Tierheime und Straßenhunde aus dem Ausland:

Gut geführte Tierheime haben hohe Ansprüche an ihre Arbeit, da sie nicht kommerziell arbeiten müssen.

Interessenten werden umfangreich informiert, das neue Zuhause des Hundes kontrolliert,

es werden oft Gratis-Hundekurse angeboten sowie Vor- und Nachkontrollen durchgeführt.

Wer dagegen in schlecht geführten Tierheimen immer vor den gleichen, großen, oft bissigen Hunden steht,

freut sich sicher dann über kleinere, sozial verträgliche Mischlinge aus dem Ausland.

Diese Hunde haben mit Artgenossen zusammen gelebt und von ihrem Rudel alles zum Überleben gelernt.

Ein Zuchthund dagegen, wird mit ca. 12 Wochen, oft auch schon früher, von seiner Mutter getrennt,

d.h. er hat keinerlei Chance, normales "Hundeverhalten" zu erlernen! Straßenhunde sind meist

sehr charaktervolle Tiere mit individuellem Aussehen!

Diese Hunde werden auch in der Regel sehr schnell vermittelt, es sind wundervolle Mischlinge, oft aber auch Rassehunde.

Dass diese Hunde fast immer freundlich und zutraulich sind, ist eigentlich ein Wunder.

Wer auch nur einmal bewusst Straßenhunde - oder noch schlimmer, in furchtbaren Zwingern

gehaltene Tiere in Süditalien, Griech enland, Spanien, Ungarn, Rumänien etc. gesehen hat,

wird das Elend dieser Tiere nie vergessen können. Die Tötungsstationen im Ausland sind eine brutale Hundehölle!

Diese anhänglichen Hunde haben zweifellos eine Chance verdient!

Meist sind die Tierheime im Ausland gnadenlos überfüllt und auf die Vermittlungshilfe u.a. in Deutschland angewiesen.

Durch jeden vermittelten Hund wird ein Platz frei für einen weiteren Vierbeiner,

der dann nicht in großem Elend auf der Straße leben und sterben muss.

Der Hund ist eine domestizierte Spezies und inzwischen für das Wildleben im Grunde nicht mehr geeignet.

Zudem sind die Tiere auf der Straße oftmals den Misshandlungen durch Menschen ausgesetzt!

Immer noch wird vor sogenannten Reisekrankheiten gewarnt, die früher nur in südlichen Ländern aufgetreten

sind und deren Übertragung irrtümlicherweise den Auslandshunden zugeschoben wird.

Dieses Argum ent ist veraltet, da viele dieser Krankheiten bereits in Deutschland übertragbar sind.

So haben sich z.B. die braune Hundezecke, der gemeiner Holzbock, die Sandmücke bereits

am Niederrhein etabliert und jeder Hund kann sich infizieren.

Es muss wirklich kein Hund gezüchtet werden, es gibt wahrlich genug davon.

Somit trägt Hundezucht ganz entschieden zum Tierelend in Europa bei! Alle diese Aussagen sind ein Plädoyer

für einen Tierheimhund, der oft aus dem Ausland kommt.

Fazit

Wir wünschen uns, dass kein Tier in Deutschland mehr als Luxusobjekt oder als Statussymbol gezüchtet wird,

denn dort, wo man Urlaub macht, werden sie zu Tausenden getötet!

Im übrigen ist der Tierheimhund immer bereits kastriert, gechipt und geimpft und kostet ca. 200-300 Euro,

ein Zuchthund normalerweise ein Vielfaches davon. Ebenso muss es Ziel sein,

möglichst viele Hunde und auch Katzen im Ausland zu kastrieren!

Treffen Sie Ihre Entscheidung zum Wohl der Tiere, helfen Sie den gequälten Kreaturen

und entscheiden Sie sich für eine arme Seele aus dem Tierheim. Das ist aktiver Tierschutz!

Weitere Infos unter:

www.pro-iure-animalis.de

Herzliche Grüße

Gunter Bleibohm  |  Harald Hoos  |  Willi Schuppert  |  Bettina Volpe

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