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Danke an Birgit und Peter aus Österreich das wir diese Geschichten veröffentlichen durften

http://www.gasthaus-riesachfall.at

 

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Wir (Birgit und ich) haben uns in letzter Zeit viel mit Tierschutz beschäftigt

und auch gleichnamige Webseiten angeschaut.

Haben uns viele Gedanken darüber gemacht - zudem viel mir meine Kindheit bzw.

Jugendzeit mit unserem Hund ("Rexi") ein.

 

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REXI

Rexi,Hund, Tiergeschichten

 

Hier möchte ich euch gerne eine wahre Geschichte erzählen:



"Ich war etwa 10 Jahre alt, da nervte ich mindesten schon das ganze Jahr meine Eltern,

dass ich gerne einen Hund hätte.

Nach langem Hin und Her stimmten meine Eltern zu.

In der näheren Nachbarschaft waren bei einem Bauernhof "Collie-Welpen" gratis zu vergeben.

Ich habe das von einem Schulfreund erfragt und bin daraufhin sofort zu diesem Bauernhof hingerannt.

Da lagen sie - die 8 Wochen alten Welpen. Sechs Stück an der Zahl.

Die Bäuerin war froh, dass Interesse an den Welpen herrschte.

Ich durfte mir einen aussuchen -  brauchte aber nicht lange überlegen.

Ich nahm mir den dicksten Wollknäuel und trug in voller Stolz nach Hause.

Meine Eltern waren anfangs argwöhnisch, ob ich mich auch um das Tier kümmerte.

Bald stellte sich heraus, dass ihre Sorgen unbegründet war.

Wir tauften unseren tierischen Liebling mit dem Namen "Rexi". Nicht "Rex", sondern "Rexi".

Der Hund wurde stolze 14 Jahre alt und er war immer der "Rexi" (auch als er bereits 38 Kilogramm wog).

Jedesmal wenn ich von der Schule nach Hause kam, wartete "Rexi" bereits bei der Bushaltestelle.

Ihr müsst wissen, die Bushaltestelle war etwa 2 Kilometer von zu Hause entfernt.

Wenn ich aus dem Bus ausstieg, lief er auf mich zu, sprang mich an und ich fiel jedesmal rücklings auf den Boden.

Er lag auf mir und schaut schuldlos drein.

Trotz seiner Größe (er überragte als stehender und ausgestreckter einen 185 cm großen Erwachsenen)

war er absolut kein Wachhund.

Das Tier wollte nur spielen und herumtollen. Hatte aber den Riesenvorteil,

dass er von Abends bis in der Früh "platt" war und schlief.

Jeder der mit ihm spielte bzw den Tennisball warf, war sein Freund. Ich nahm "Rexi" überall mit.

Zum Spielen, Radfahren sogar zum Schwammerlsuchen.

Mit dem Schwammerlsuchen verdienten wir als Kinder unser Taschengeld.

Naja, der Hund fraß eher die Schwammerl, anstatt mir beim Suchen zu helfen.

Witzigerweise konnte "Rexi" kein Hundefutter ausstehen. Er fraß nur das, was wir auch gegessen haben.

Meine Mutti musste beim Kochen immer schauen, dass auch für den Hund genug da war.

Seine Lieblingsspeise waren Knödel aller Art

(Semmelknödel, Tirolerknödel, Speckknödel, Leberknödel usw) und Spaghetti.

Einmal veranstalteten wir innerhalb der Familie ein Grillfest in unserem Garten.

Jetzt kommt das Beste: In einem unachtsamen Moment stahl unser Liebling alle 7 Koteletts vom Griller.

3 Stück davon fraß er sofort, die restlichen 4 Stück Fleisch vergrub er im Garten. Uns blieben nur die Würstel.

Da haben wir schon mal geschimpft. Wo kommen wir da hin, dass der Hund das Fleisch kriegt und wir die Würstel.

Unser "Rexi" war oft auch richtig nervig. Immer wollte er nur spielen. Man konnte nie in Ruhe im Garten sitzen.

Man musste immer seine Bälle werfen. Er bettelte und bellte so lange, bis man mit ihm spielte.

An unseren Garten grenzte damals eine Wiese. Auf dieser Wiese weideten auch immer Kühe.

Diese Kühe waren seine besten Tierfreunde. Er sprang immer zu den Kühen, hüpfte auf deren Rücken und ritt herum.

Mich wundert es heute noch, dass sich die Kühe das gefallen ließen.

Irgendwann kam der Tag, an dem er aufgrund seines Alters blind wurde und die Hüfte nachziehen anfing.

Obwohl man dem "Rexi" seine Schmerzen anmerkte und auch seine Unbeholfenheit aufgrund der Blindheit,

wollte er immer noch, dass man ihm seinen Tennisball war.

Uns kamen oft die Tränen - aber es blieb uns nichts mehr übrig -

als unseren Liebling im 14. Lebensjahr von seinen Leiden zu erlösen.

Unser Hund war echt nervig. Meine Mutter war machtlos, wenn sie sich mal im Garten ausruhen wollte

und das Tier was dagegen hatte.

Auf einmal war "Rexi" tot und es fehlte etwas. Meiner Mutti, die am meisten über das Tier schimpfte,

ging der "Rexi" am meisten ab. Es dauerte mindestens 1 Jahr,

bis sie beim Kochen die Portionen wieder halbwegs richtig hinbekam.

Sie kochte immer zuviel - da sie automatisch den "Rexi" mit einrechnete.

Wie gesagt, die Gedanken kamen hoch in der Erinnerung an meinen "Rexi".

Viele liebe Grüße

Peter (Gasthaus Riesachfall)

http://www.gasthaus-riesachfall.at

 

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 Hier noch eine kleine wahre Geschichte:



"Wir hatten immer 1-3 Katzen. Ihr müsst wissen, mein Elternhaus stand auf einem ziemlich großen Grundstück.

Dieses Grundstück war wiederum von Wiesen eingegrenzt - wo Kühe weideten. Wir lagen für Tiere jeder Art günstig.

Auch Igel waren immer auf unserem Grundstück und ließen sich durch unsere Anwesenheit nicht beirren.

Auf alle Fälle, uns liefen dauernd Katzen zu.

Meine Mutti schimpfte immer über die Tiere, aber gefüttert hat sie die Lieblinge auch immer.

Sie meckerte eigentlich darüber, dass die Tiere immer den Garten (Salat und Gemüse) durchwühlten.

Aber meine Mutti ist auch ein sehr herzensguter Mensch.

Was ich eigentlich sagen wollte:

"Rexi" hatte einen besten Freund, das war eine schwarze Katze ("Lisa"), die uns auch einmal zugelaufen ist.

Die beiden haben immer gemeinsam gespielt und herumgetollt. Kaum zu glauben, wenn man bedenkt,

dass Hunde und Katzen sich normalerweise nicht ausstehen konnten.

Aber bei uns war allen irgendwie anders.

Eines Tages (ich war etwa 12 oder 13 Jahre alt), kam unser "Rexi" nicht mehr nach Hause.

Eigentlich nicht ungewöhnlich, da er oft herumlief. Normalerweise kam er aber Abends hundemüde heim

und hatte immer mächtigen Hunger.

Diesen Abend kam er nicht nach Hause - wir fingen an zu suchen.

Ungefähr 2 Kilometer von zu Hause entfernt, in einer Seitenstraße, hörten wir schon einen Hund jaulen.

Als wir näher kamen, sahen wir unseren "Rexi" im Straßengraben jaulend liegen.

Unmittelbar neben dem "Rexi" lag tot unsere "Lisa" - niedergefahren von einem Auto.

Man merkte "Rexi" richtig, wie er trauerte.

Wir nahmen die beiden Tiere nach Hause, haben dann "Lisa" im Garten "beerdigt".

Auf alle Fälle, unser "Rexi" lief wochenlang zu der Stelle, wo die "Lisa" totgefahren wurde.

Ja, Tiere benehmen sich oft wie Menschen."

 

 

     

 

 

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